Jahresprogramm der Evangelisch-Freikirchlichen Akademie und des GJW
Das Programmheft mit allen Angeboten der Akademie und der Dienstbereiche des Bundes liegt in unserer Gemeinde aus. Hier kann das interaktive PDF heruntergeladen werden und es gibt auch gleich die Möglichkeit, sich online anzumelden.
Und hier findet ihr das Jahresprogramm des GJW. Auch hier könnt ihr euch gleich online anmelden.
Gemeindefreizeit
Vom 29. September bis 2. Oktober fand unsere Gemeindefreizeit im Ferienpark Plauer See statt.
Hier ein paar Eindrücke:
„Seit einigen Tagen habe ich ein Schatzkästchen. Ich habe es selbst gebastelt - wie alle kleinen und großen Teilnehmer der Gemeindefreizeit Staaken - und alle sind unterschiedlich, aber großartig, so wie ihre Besitzer.
In meinem Schatzkästchen sind einige noch leicht sandige Perlen, das Bild eines Schatzsuchers, ein Fläschchen duftendes Öl, ein Rotweinfleck, viel gute Luft, Sonnenschein und jede Menge Erinnerungen an…
…Begegnungen im Haus und auf dem wunderschönen Gelände
…intensive Gespräche
…fröhliche Gemeinschaft
…gutes Essen
…loben und danken
…zuhören und gemeinsames Gebet
…reden, lachen und feiern
und Gott war mitten dabei.“
Erntedank 2017
In unserer Gemeinde wird das Erntedankfest erst am 08.10.2017 gefeiert. Wir wollen unsere Dankbarkeit Gott gegenüber Ausdruck geben, indem wir unser Dankopfer nicht für uns behalten. In zwei Bereiche unseres Gemeindebundes soll das gesammelte Geld des Erntedankfestes fließen. 50% gehen zum Bundesopfer allgemein (P 11 004). Damit helfen wir, die gemeinsamen Aufgaben des Bundes, wie zum Beispiel Aus- und Fortbildung, verlässlich zu finanzieren. 50% gehen in das Projekt „Gemeinden helfen Gemeinden" (P 41 500). Damit unterstützen wir andere Gemeinden, ihrem missionarischen Auftrag trotz geringer finanzieller Mittel nachzukommen. Auf der Internetseite des Bundes finden sich dazu ausführliche Informationen. Wer sein Geld für ein anderes Projekt spenden will, kann das extra vermerken. Der gesamte Erntedankflyer ist hier zu finden.
Einladung in das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Am 9. August 2017 sind 12 interessierte Mitglieder unserer Gemeinde von Klaus-Dieter Müller zu einem Vortrag mit dem Thema „Der Zukunftsvertrag für die Welt“ dorthin eingeladen worden.
Wir trafen uns direkt vor dem Ministerium. Um 18 Uhr begann der Vortrag.
Frau von Finck begrüßte uns und machte uns mit dem Thema Agenda 2030 bekannt. Die Agenda 2030 gilt für alle Staaten dieser Welt und stellt diskriminierte Bevölkerungsgruppen sowie die Ärmsten der Welt in den Mittelpunkt.
Die deutsche Nachhaltigkeitsstrategie ist der wesentliche Rahmen für die Umsetzung der Agenda 2030 in Deutschland. Dazu wurde sie neu aufgelegt und am 11.01.2017 im Bundeskabinett verabschiedet.
Die Ziele bestehen darin: Eine Welt ohne Armut und Hunger zu ermöglichen – Klimawandel begrenzen, natürliche Lebensgrundlagen bewahren – Globalisierung gerecht gestalten – Menschenrechte und gute Regierungsführung fördern – Global gemeinsam voranschreiten!
Der Schwerpunkt zur Entwicklungshilfe in Brasilien wurde uns von Herrn Kurt Damm, der lange Zeit dort tätig war, mit vielen interessanten Beiträgen berichtet. Es wurde uns ein Land erschlossen, das so groß ist wie Europa. Dazu kommen verschiedene Klimazonen, die das Land in fruchtbare und wasserarme Gebiete aufteilt, das so mit den europäischen Gegebenheiten überhaupt nicht vergleichbar ist.
So ergeben sich unterschiedliche Herangehensweisen, um Armut zu bekämpfen und sozialen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Die Erfahrung von Herrn Damm bewirkte ein praktisches und selbst bestimmendes Vorgehen der dort ansässigen Menschen, die die Möglichkeit bekamen, mit seiner Hilfe eigenständig zu handeln. Durch sein Wissen und seine Erfahrung war er vor Ort eine große Hilfe. In regenarmen Zeiten gestaltet sich eine erfolgreiche Unterstützung der betreuten Unternehmen natürlich schwer. Herr Damm hatte auch andere Schwierigkeiten aufgezeigt, um ein Produkt den Bestimmungen des Fair Trade zu produzieren und auf den Markt zu bringen. Doch gab es einige herausragende Erfolge in seiner Arbeit.
Diese Einsicht in eine Bundesbehörde wird uns leider sehr selten gegeben. Herzlichen Dank.
Gabriele Menke